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Ein Baum für die Verbindung der Generationen - Dank und Würdigung für Dr. Rita Uth


Am 7. April 2025 wurde auf dem Gelände der Kita „Pfingstanger“ in Sandersdorf ein besonderer Apfelbaum gepflanzt – nicht nur als Symbol des Wachstums, sondern vor allem als Zeichen der Dankbarkeit und Verbundenheit. Die kleine feierliche Baumpflanzung war Teil eines Herzensprojekts von Dr. Rita Uth, die sich im Juni 2024 nach 33 Jahren als Hausärztin in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete.

Dr. Uth, die ihre Praxis am Platz des Friedens über viele Jahre hinweg mit Hingabe und großer Menschlichkeit führte, hatte sich anlässlich ihres Abschieds keine Blumen oder Geschenke gewünscht – sondern Spenden für die Zusammenarbeit zwischen dem Pflegeheim „Gisander“ und der Kita „Pfingstanger“. Eine Beziehung, die ihr besonders am Herzen liegt: Hier begegnen sich Jung und Alt in gemeinsamen Spielen, Zaubershows oder Liedern – ein lebendiger Dialog der Generationen.

Die rund 1.380 Euro Spendengelder sollten diesen Austausch nachhaltig stärken. Mit der Pflanzung eines ersten Apfelbaumes im Kita-Garten wurde nun der Grundstein gelegt. Dr. Uth selbst war bei sonnigem Wetter und frischer Frühlingsluft vor Ort, ebenso Cathleen Bastuck, die Leiterin des Pflegeheims, viele Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeier des „Gisander“ – und natürlich die Kinder der Kita, die mit Begeisterung, Schippe und Gießkanne dabei waren. Zum Abschluss gab es Kaffee, Tee und Kuchen – eine rundum gelungene Aktion.

Der zweite Baum soll im Herbst auf dem Gelände des Pflegeheims „Gisander“ gepflanzt werden – dann werden die Kinder dort wieder zu Besuch kommen. So entsteht ein sichtbares Zeichen für das Miteinander der Generationen – ein Gedanke, den Dr. Uth mit viel Herzblut verfolgt hat und der nun weiterwächst.

Die Stadt Sandersdorf-Brehna bedankt sich bei Frau Dr. med. Rita Uth für ihren langjährigen ärztlichen Einsatz, ihr tiefes soziales Engagement und ihren Wunsch, bleibende Verbindungen zu schaffen. Ihr Wirken wird nicht nur in guter Erinnerung bleiben, sondern auch sichtbar weiterleben – in den Bäumen, den Begegnungen und dem gelebten Miteinander in unserer Stadt.

Stefanie Rückauf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Stadtmarketing