Mehrgenerationentreff
Der in Trägerschaft der Stadt Sandersdorf-Brehna befindliche Mehrgenerationentreff (MGT) wurde im Februar 2023 eröffnet. Innerhalb eines Quartiers am Ring der Chemiearbeiter soll er Anlauf- und Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlichen Engagements sein.
Die Angebote des Mehrgenerationentreffs bündeln verschiedene Akteurinnen und Akteure sowie soziale Träger und weitere Anbieter. Der MGT ist ein Bindeglied für Bürgerinnen und Bürger zwischen Ehrenamt und Kommune.
Wir verfolgen bestimmte Handlungsfelder:
- Einbeziehung aller Generationen
- Generationsübergreifende Angebote z.B. Kinderprojekte, Seniorennachmittage, Familienberatung
- Förderung des Ehrenamtes in Kooperation mit der Kommune
- Schnittstelle für Kommunikation, Engagement und soziale Netzwerke
- Einbeziehung der lokalen Wirtschaft
- Schaffung eines barrierefreien Treffpunktes
- Inklusive politische Partizipation
- Non-formale Bildungsangebote
Der Mehrgenerationentreff steht nicht in Konkurrenz zu bestehenden Institutionen oder Anbietern.
Sie haben Interesse, den Mehrgenerationentreff zu nutzen? Hier Kontakt aufnehmen.
Nutzungsentgelte
Der Veranstaltungssaal kann durch eine Trennwand in einen „großen Raum“ und einen „kleinen Raum“ geteilt werden. Ist eine Nutzung des Saals ohne Trennwand gewünscht, wird dies in der Preistabelle als „beide Räume“ benannt. Ein Büro mit separatem Zugang kann angemietet und für Beratungen im kleineren Kreis genutzt werden. Alle Varianten ermöglichen eine kostenfreie Nutzung der offenen Küche.
Raum (jeweils inkl. Küche) |
halbtags |
ganztags |
großer Raum | 12,50 € | 25,00 € |
kleiner Raum | 10,00 € | 20,00 € |
beide Räume | 18,50 € | 37,00 € |
Büro | 4,00 € | 8,00 € |
Unsere Räumlichkeiten
Wir bieten große und kleine Veranstaltungsräume mit max. 70 Sitzplätzen zur Durchführung von:
- Tagungen
- Fitnessangeboten
- Treffen
- Ausstellungen
- Musikalische Darbietungen
- Backen & Kochen
- Beratungsangebote
- Kreatives Gestalten
- Vorträge
- Bildungsangebote
Räumlichkeiten des MGTs können zur Verfügung gestellt werden, wenn der Nutzer das geforderte Nutzungsentgelt zahlt und nachweislich versichert, eine Veranstaltung im Sinne des gemeinschaftlichen Zwecks und nicht für gewerbliche Absichten durchzuführen.
Dieser Grundsatz verbietet die Festlegung von Eintrittsgeldern, es sei denn sie werden lediglich zur Deckung der entstanden Kosten im Zuge der Veranstaltung eingenommen.
Veranstaltungen dürfen hierbei keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielen. Für Fragen hierzu steht Ihnen die Ansprechpartnerin des MGT gern zur Verfügung.
Informationen und Berichte des Mehrgenerationentreffs
»Das Auge muss wandern können« - Ein Interview mit der Künstlerin Petra Hitschler / Ausstellung im Mehrgenerationentreff MGT Sandersdorf
Frau Hitschler, was hat Sie dazu bewegt, diese Kunstausstellung im Mehrgenerationentreff MGT Sandersdorf zu organisieren?
Ich mache beim Seniorensport im MGT mit, und dort habe ich gehört, dass im Haus Bilder ausgestellt werden dürfen – dafür wurden sogar neue Leisten angebracht. Also bin ich zur zuständigen Mitarbeiterin gegangen und habe gefragt. Sie meinte: „Kennen Sie denn jemanden?“ Darauf sagte ich: „Ja, mich!“ Zwei Freundinnen aus der Runde stimmten sofort zu – so ist das Ganze entstanden.
Wie sind Sie überhaupt zur Malerei gekommen?
Ich male erst seit März letzten Jahres. Im Frauenzentrum Wolfen gibt es einen festen Malkreis mit neun Frauen. Das gemeinsame kreative Arbeiten dort ist mir sehr ans Herz gewachsen. Hier lerne ich neue Techniken kennen und werde von der Leiterin auch gefordert.
Gab es ein bestimmtes Werk, das Sie besonders inspiriert hat?
Ja, das Bild Der Mandelzweig von van Gogh hat mich schon als junge Frau begeistert. Ich sah es und dachte sofort: „Das will ich auch machen.“ Da ich keinen Mandelzweig hatte, wurde es am Ende ein Apfelzweig.
Womit beginnen Sie bei einem neuen Werk – mit einer Idee oder direkt mit dem ersten Strich?
Mit einer Idee sollte man schon anfangen. Einfach drauflosmalen geht auch, aber wenn eine Idee dahintersteht, wird das Ergebnis besser.
Gibt es ein Werk, das Ihnen besonders wichtig ist?
Eigentlich immer das, an dem ich gerade arbeite. Aber sobald es fertig ist und ich es mit anderen Bildern vergleiche, verändert sich manchmal schon der Blick darauf.
Wie würden Sie Ihre Kunst in wenigen Worten beschreiben?
„Das Auge muss wandern können.“ Ich möchte Werke schaffen, auf denen man immer wieder Neues entdecken kann.
Was ist Ihre Lieblingstechnik?
Ich male am liebsten realistisch und mit kräftigen Farben. Aquarell ist mir zu blass, daher steht Acryl bei mir im Vordergrund.
Sie arbeiten auch mit Radierungen – können Sie das kurz erklären?
Gern. Dabei ritzt man ein Motiv mit einer Nadel in eine Kupferplatte, trägt Farbe auf, wischt die überflüssige Farbe ab und presst alles mit einer Walze auf Papier. Das Schöne ist: Die Platte ist mehrfach nutzbar.
Was inspiriert Sie?
Alles, was mir begegnet – Fotos, Postkarten, Abbildungen. Oft sehe ich etwas und denke: „Das wird ein Bild.“ Ein Beispiel ist das Bild Der Sonnenuntergang: „Der Himmel hatte vier Farben. Ich habe ein Foto gemacht und sofort gedacht: Das muss ich irgendwann malen.“
Wie lange arbeiten Sie an einem Bild?
Das ist unterschiedlich. Für mein Bild Göhren Ostsee Sonnenuntergang habe ich etwa zwei Stunden gebraucht.
Wie viel kosten Ihre Werke? Je nach Größe und Aufwand zwischen 50 und 250 Euro.
Für wen ist Ihre Ausstellung gedacht?
Für alle, die sich für Kunst interessieren, gern Bilder anschauen und sich Zeit nehmen, ein Werk in Ruhe zu betrachten – mal ganz nah, mal mit etwas Abstand.
Bis wann ist die Ausstellung zu sehen?
Bis zum 24. Oktober 2025.
Werden Sie selbst auch vor Ort sein?
Ja, ich möchte gern noch einmal vorbeischauen. Am Donnerstag, den 2. Oktober ist „Kaffeeklatsch“ – da kann man mich gern ansprechen.
Was möchten Sie den Besucherinnen und Besuchern mit auf den Weg geben?
Ich möchte dazu anregen, selbst zu malen – einfach etwas aufs Papier zu bringen. Es soll Freude machen und etwas Schönes auslösen.
Das Interview führten
Lina Pötzschmann, Auszubildende der Stadt Sandersdorf-Brehna und
Stefanie Rückauf, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Stadtmarketing
Patientenakademie auch 2025 in Sandersdorf
Die diesjährige Patientenakademie des Goitzsche Klinikums ist beendet. Zwischen Februar und November haben Ärzte und Pflegefachkräfte des Klinikums insgesamt 34 Vorträge zu gesundheitlichen Themen gehalten. Diese fanden nicht nur an den über viele Jahre etablierten Veranstaltungsorten in Bitterfeld und Wolfen statt, sondern erstmals auch in Sandersdorf.
Im Mehrgenerationentreff wurden im Frühjahr zunächst drei Vorträge angeboten. Diese waren mit dem Leiter der Notaufnahme Armin Eisewicht sowie den Chefärzten Dr. Ulrich Garlipp und Dipl.-Med. Jacek Olejniczak hochkarätig besetzt und stießen auf großes Interesse seitens der Besucher.
Aufgrund dieser positiven Resonanz wurden für den Herbst kurzfristig drei weitere Vorträge geplant. So kamen in den vergangenen Monaten die Chefärzte Dr. Thomas Beier und Dipl.-Med. Roberto Schnabel sowie der Leiter des Endoprothetikzentrums Dr. Ralf Schräpler nach Sandersdorf. Auch diese Veranstaltungen wurden ein voller Erfolg.
Nun plant das Goitzsche Klinikum gemeinsam mit der Leiterin des Mehrgenerationentreffs Doreen Henckens, die Vortragsreihe auch im nächsten Jahr anzubieten. Dabei soll das Angebot deutlich ausgebaut werden. Allein für das erste Halbjahr sind sechs Vorträge vorgesehen. Aktuell werden für 2025 im Klinikum Themen und Referenten ermittelt, um in Sandersdorf eine interessante und abwechslungsreiche Vortragsreihe zu bieten. Ab Januar soll dann das Programmheft für das erste Halbjahr im Mehrgenerationentreff ausgegeben werden.
Goitzsche Klinikum
Beliebte Veranstaltungsreihe Patientenakademie kommt Herbst 2024 wieder
Auch im Herbst wird das Goitzsche Klinikum medizinische Vorträge in Sandersdorf anbieten. Im Frühjahr hatte das Krankenhaus bereits drei Veranstaltungen im Mehrgenerationentreff (MGT) durchgeführt. Der große Zuspruch, den die Vorträge erhalten haben, hat das Klinikum bewogen, in Zusammenarbeit mit dem MGT weitere Veranstaltungen zu planen. „Wir freuen uns, dass die Vorträge der Ärzte auf eine so große Resonanz stoßen“, erklärt Dr. Volker Baumgarten, Ärztlicher Direktor des Klinikums. „Persönlich schätze ich es sehr, dass sich meine ärztlichen Kollegen trotz ihrer beruflichen Auslastung teils mehrmals an der Patientenakademie beteiligen.“ Das Goitzsche Klinikum führt jährlich zahlreiche Vorträge zu gesundheitlichen Themen durch. Diese sogenannte Patientenakademie wurde bisher größtenteils im Städtischen Kulturhaus Wolfen angeboten und im vergangenen Jahr auf den Bitterfelder Ratssaal ausgeweitet.
In diesem Frühjahr fanden erstmals drei Vorträge in Sandersdorf statt. Im Fokus standen dabei Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Behandlung von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse sowie Burnout. Referenten waren jedes Mal Chefärzte des Klinikums, die im Anschluss an die Vorträge für individuelle Fragen zur Verfügung stehen.
Auch im Herbst sollen nun drei interessante Vorträge angeboten werden. Aktuell läuft die Planung auf Hochtouren. Die Termine stehen allerdings bereits fest: Am 3. September, 23. Oktober und 6. November ab jeweils 16 Uhr steht im Mehrgenerationentreff einmal mehr die Gesundheit im Mittelpunkt.
Goitzsche-Klinikum
Ein Jahr MGT Sandersdorf
Am 01.02.2023 wurde der MGT feierlich eingeweiht. Zur Eröffnungsfeier kamen neben der Neuen Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (Neubi) als Bauherren sowie den bauausführenden Firmen, zahlreiche Mitglieder des Stadtrates, viele potenzielle Kooperationspartner und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Ein Jeder wollte das Haus begutachten und sich ein eigenes Bild von den Möglichkeiten in den künftigen Veranstaltungsräume machen. Seitdem ist viel passiert.
Öffentliche Feste wurden gefeiert, Vorträge gehalten, Aktionstage zelebriert sowie Sitzungen und Beratungen abgehalten. Ein festes Highlight im Jahr soll die Frauentagsfeier sein. Dabei soll die Anerkennung der erkämpften Frauenrechte und die Sicherung dieser in Deutschland und anderen Ländern der Erde thematisiert werden und dazu sind nicht nur Frauen herzlich willkommen. Durch verschiedene Künstler wird jedes Jahr ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm gezeigt. In diesem Jahr besuchten uns die Line-Dance-Gruppe aus Ramsin sowie die Sängerin Sandra Reichenbach. Zu Ehren aller Frauen wurde mit Sekt auf die Frauenrechte angestoßen. Dabei durften selbstverständlich Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Ein weiteres Highlight, welches fest im Jahreskalender implementiert wird, soll das große Backen zum Jahresende sein.
2023 wurden dazu Kinder aus den städtischen Horteinrichtungen, Menschen mit Behinderungen aus den Werkstätten der Diakonie, Senioren aus den Pflegeeinrichtungen sowie interessierte Bürger geladen. Bei Weihnachtsmusik wurden dann gemeinsam mit der Bürgermeisterin leckere Plätzchen kreiert. Jeden 1. Donnerstag findet der mittlerweile sehr beliebte Kaffeeklatsch statt. Zum Kaffee gibt es Kuchen und Gebäck, so kommt man leicht ins Gespräch und erlebt eine gemütliche Runde, die auch mal vom Alltag oder Sorgen abschweifen lässt. Hin und wieder werden die Treffen durch Künstlerinnen und Künstler mit unterschiedlichen Angeboten wie beispielsweise Ausstellungen, Vorlesungen oder Reiseberichte begleitet. Auch eine florale Werkstatt wurde in der Adventszeit angeboten.
Als Resultat – schöne Gestecke für die Weihnachtszeit in Eigenkreation. Wer es lieber spannender mag, nutzt auch gern den 3. Dienstag im Monat um Gesellschaftsspiele in geselliger Runde zu spielen. Dabei fordern die Besucher Fortuna bei beliebten Spielen wie „Rommé“, „Mensch-ärgere-dich-nicht“ und vielen weiteren Karten- und Brettspielen heraus. Der Spaß kommt dabei nie zu kurz. Als zusätzlicher Bonus werden nebenher auch neue Freundschaften geschlossen. Da die Nachfrage so groß ist, wird derzeit geplant, die Spiele-Nachmittage zweimal im Monat durchzuführen.
Auch für die kleinsten Erdenbürger wird es ab Mai ein buntes Kursangebot geben. Durch die Kooperation mit dem DRK konnten Angebote wie Schwangeren- und Konfliktberatung, Babymassagen, Musikgarten, Krabbelgruppen und ein Schwangerentreff ins Leben gerufen werden. Die Kurse finden immer Dienstagnachmittag ab 13:00 Uhr statt. Wer sich kulinarisch ausprobieren möchte, kann sich einmal im Monat an einem Dienstagabend zum Kochabend anmelden. Gegen eine Teilnahmegebühr von 15,00 € wird ein 3-Gänge-Menü gemeinsam gekocht und natürlich auch in geselliger Runde zusammen genossen.
Des Weiteren finden auch immer wieder Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen statt. Durch eine Kooperation mit dem Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen findet derzeit von März bis April die Patientenakademie im MGT statt. Dazu wird einmal im Monat ein Vortrag zu verschiedenen medizinischen Themen von Experten gehalten. Nach dem einstündigen Vortrag stehen die Referenten für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Am 27.03.2024 besuchte uns Herr Armin Eisewicht (Oberarzt der Notaufnahme) und gab praktische Tipps zur 1. Hilfe daheim. Am 24.04.2024 hält Dr. Ulrich Garlipp (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie) einen Vortrag über Erkrankungen, Beschwerden und Therapiemöglichkeiten der Bauchspeicheldrüse. Am 22.05.2024 besucht uns Herr Jacek Olejniczak (Chefarzt der Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie) und referiert über Burnout.
Aber auch Vorträge über Imkern, Reiseberichte über ferne Länder oder über historische Berühmtheiten wie Gottfried Schnabel auch bekannt als Gisander werden im MGT angeboten. Auch die Politik als Urform der bürgerlichen Beteiligung ist vertreten.
Alle öffentlichen Sitzungen des Stadtrates, des Jugendbeirates, Steuerungsausschuss IGB sowie der Ausschuss für Wirtschaft, Bau, Ordnung und Umwelt finden im MGT statt.
Selbstverständlich werden wir auch weiterhin immer wieder neue Veranstaltungen planen und durchführen. Sollten Sie selbst Kurse anbieten und leiten wollen, Ideen für weitere tolle Veranstaltungen haben, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen.
Nach dem ersten erfolgreichen Jahr freuen wir uns auf viele weitere spannende Jahre mit tollen Gesprächen, informativen Vorträgen, kreativen und vielleicht auch aufregenden Veranstaltungen. Wir möchten den Menschen Raum geben, um sich gemeinsam zu begegnen, gegenseitig kennen zu lernen und sich neu zu verabreden. Dies fördert Aufgeschlossenheit und Toleranz sowie gegenseitige Rücksichtnahme. Sie sind weiterhin herzlich eingeladen, besuchen Sie uns zu einer unserer Veranstaltungen.
Doreen Henckens
Partizipation
Die Eröffnung des Mehrgenerationentreffs stößt auf großes Interesse
Das Haus ist unterteilbar in einen kleinen und großen Veranstaltungsraum in dem gemeinnützig orientierte Kurse oder Veranstaltungen stattfinden können. Vor allem Vereine und Ehrenamtliche sind angesprochen, diese Räumlichkeiten zu nutzen.
Alle Räume unterliegen einem Nutzungsentgelt in einem Rahmen von 4,00 (Nutzung Büro für bis zu 6 Stunden) – 37,00 € (Nutzungsentgelt für beide Veranstaltungsräume für einen ganzen Tag). Die Küche kann zusätzlich mit angemietet werden. Am 1. Februar wurde der Mehrgenerationentreff endlich offiziell eröffnet. Bürgermeisterin Steffi Syska betonte, dass das Haus nun endlich mit Leben gefüllt werden kann und sie freue sich auf die vielen Ideen, die hier umgesetzt werden. Dabei verwies sie auch auf die Hortkinder, die fleißig in der Küche wuselten, um für alle etwas Leckeres zu zaubern. Mit zauberhafter Musik der Geigen-Schülerinnen Loreena Fayrer und Kim Ludwig und der Harfenschülerin Nele Koralewski der Musikschule Bitterfeld bekam die offizielle Eröffnung auch einen wunderbaren musikalischen Rahmen.
Auch Neubi-Chefin Susann Schult ließ es sich nicht nehmen in der Mitte des großen Raumes alle Anwesenden zu begrüßen und auf den Werdegang des Gebäudes einzugehen. Eine gelungene Eröffnung mit vielen Interessierten, die zahlreiche und zugleich vielfältige Ideen zur Umsetzung „da ließen“. Nun ist es daran, diese auch zu organisieren.
Das erarbeitete Angebot wird anschließend im Lindenstein platziert. Der MGT soll eine lebendige und zentrale Anlaufstelle für Bürger*innen sowie für Kooperationen zwischen Ehrenamt und Kommune.
Folgende Handlungsfelder werden je nach Bedarf mit entsprechenden Akteuren*innen erarbeitet:
- Einbeziehung aller Generationen
- Generationsübergreifende Angebote z.B. Kinderprojekte, Seniorennachmittage, Familienberatung
- Förderung des Ehrenamtes in Kooperation mit der Kommune
- Schnittstelle für Kommunikation, Engagement und soziale Netzwerke
- Einbeziehung der lokalen Wirtschaft
- Schaffung eines barrierefreien Treffpunktes
- Inklusive politische Partizipation
- Non-formale Bildungsangebote
Der Mehrgenerationentreff steht nicht in Konkurrenz zu bestehenden Institutionen oder Anbieter*innen