Roitzsch

7. und 8. November 2025

Was macht man, wenn es draußen fürh dunkel wird und im Dorf eine Kirche steht, die nur darauf wartet, mal ganz anders genutzt zu werden? Ganz klar: Man verwandelt sie kurzerhand in ein Kino! Genau diese mutige - und ein bisschen verrückte - Idee hatten wir als Heimatverein Roitzsch. Un das Ergebnis? Ein voller Erfolg, himmlisch im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher waren durchweg positiv. Insgesamt 250 Kinofans ließen sich an zwei Tagen von vier unterschiedlichen Filmen begeistern. Dazu flossen 120 Liter Glühwein, die zuverlässig für warme Hände und heitere Stimmung sorgten.

Ein echtes Highlight war unser kulinarisches Experiment: Handbrot aus dem Holzbackofen - quasi der "Actionfilm" unter den Snacks. Mit 100 Handbroten, geknetet aus über 15 kg Teig und gebacken mit puren Muskelkraft-Einsatz, wurde dieser Testlauf zum Publikumsliebling.

Natürlich war das Ambiente in der Kirche etwas anderes als im klassischen Kinosessel: nicht ganz so weich, nicht ganz so warm - aber dafür mit ganz besonderem Flair. Mitgebrachte Sitzkissen, kuschlige Decken und die Möglichkeit, sich vor Ort noch weitere Decken auszuleihen, sorgten für gemütliche Momente zwischen Altarraum und Leinwand.

Wir als Heimatverein Roitzsch sagen von Herzen: Dankeschön!

Danke für Kommen, fürs Mitfiebern, für die Begeisterung. Wir tun das für Roitzsch, für euch - und weil es uns schlicht Freude macht.

Und jetzt? Jetzt freuen wir uns schon auf die nächsten Veranstaltungen. Bleibt gespannt - es wird bestimmt wieder filmreif!

Euer Heimatverein Roitzsch

Was für ein wundervoller Tag!
Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer feierten mit uns in fröhlicher, voweihnachtslicher Stimmung.

Die KiTa-Kinder aus der Villa Kunterbunt in Roitzsch verzauberten alle mit einem herzerwärmenden Kulturprogramm - ein Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Für die perfekte musikalische Einstimmung in den Advent sorgten die Petersrodaer Hofsänger. Es wurde mitgesungen, mitgeschunkelt und gelacht. 

Gänsehaut pur beim emotionalen Steigerlied als krönenden Abschluss!

Ein riesiges Dankeschön an die fleißigen Bäckerinnen des Heimatvereines Roitzsch für die sensationellen Kuchen und Torten - einfach ein Traum!

Bei guten Gesprächen, Getränken und einem gemütlichen Abendessen ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen.

Bis zum nächsten Mal!
Euer Heimatverrein Roitzsch 

MIDEWA baute in Zusammenarbeit mit mehreren Firmen auf knapp einem Kilometer Länge eine neue Trinkwasserleitung (Inbetriebnahme steht bevor). Seit Februar hat die MIDEWA gemeinsam mit mehreren Spezialfirmen eine umfangreiche Baumaßnahme in Roitzsch (Stadt Sandersdorf-Brehna) realisiert. Jetzt sind die Arbeiten beendet. Schon Mitte der Woche erfolgt die Einbindung des neuen, knapp einen Kilometer langen Teilstückes in das bestehende Versorgungsnetz. 

Dir Trinkwasserversorgung muss zu diesem Zweck dank des vorhandenen Ringverschlusses nicht unterbrochen werden. 

Bei der neuen Versorgungsleitung handelt es sich um einen Abschnitt besagter Ringleitung in Sandersdorf-Brehna, die für viele Tausend Verbraucher und Gewerbetreibende die Trinkwasserversorgung sichert.
Da die bestehende Leitung auf Grund ihres Alters in letzter Zeit anfälliger für Rohrbrüche geworden war, hatte sich die MIDEWA entschieden, hier zeitnah zu reagieren und zu investieren. 

Ziel der Maßnahme sei es, die Versorgungssicherheit auch in Zukunft zuverlässig auf hohem Niveau gewährleisten zu können, unterstreicht Torsten Köpke, der Technische Leiter der MIDEWA-Niederlassung NORD mit Sitz in Köthen (Anhalt). Zwischen der Ernst-Thälmann-Straße und der Hermann-Schlittgen-Straße ist entlang des Südufers der Roitzscher Grube die neue Trinkwasserleitung verlegt worden. Je nach Beschaffenheit des Erdreiches kamen verschiedene Verlegevarianten zum Einsatz, die zwischen der MIDEWA und den beteiligten Unternehmen abgesprochen wurden.
So sind die Firmen Bohnefeld aus Wettin-Löbejün und Beermann Bohrtechnik aus Zeitz zum Beispiel die Experten für das Bohrspühlverfahren, bei dem die neue Leitung unterhalb der Erdoberfläche über Start- und Zilegruppen verlegt wird. Dir Firma Föckersperger aus Süddeutschland wiederum ist auf das sogenannte Pflugverfahren spezialisiert, dass sich zum Beispiel auf Ackerflächen anbietet und bei dieser Maßnahme auch angewendet wurde. 

Bei einer Straßenquerung nutzte die MIDEWA die Expertise der Firma Herker mit Sitz in der Gemeinde Muldestausee. Wie Torsten Köpke berichtet, sei die neu verlegte Leitung bereits mit Wasser befüllt; auch die Hygienefreigabe des Gesundheitsamtes beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld liege vor. Damit seien alle Voraussetzungen für die Umbindung erfüllt. 

Ab dem 3.Dezember widmet sich die MIDEWA diesen Arbeiten. Dabei kann es in den Folgetagen zu gelegentlichen Druckschwankungen und einen leichten Trübung des Trinkwassers kommen. Das lasse sich nicht gänzlich vermeiden, weil die Trinkwassereinspeisung über die vorhandene Ringleitung übergangsweise aus der anderen Richtung erfolgt, erläutert Torsten Köpke. Da sich die Fließrichtung des Wassers ändert, kann das unter Umständen dazu führen, dass sich kleine Partikel lösen, die das Wasser eintrüben.

Von dem Arbeiten betroffen sind die MIDEWA-Kunden der Ortschaften Glebitzsch, Beyersdorf, Renneritz, Ramsin, Köckern, Roitzsch, Petersroda, Brehna und die im Gebiet angesiedelten Betriebe. Insgesamt handelt es sich um circa 7.800 Einwohner. 

Alexandra Müller - Pressesprecherin
MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft
in Mitteldeutschland mbH

Am Volkstrauertag versammelten sich gemeinsam mit der Bundeswehr über 50 Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Vereine aus Roitzsch, um am Kriegerdenkmal ihrer Anteilnahme Ausdruck zu verleihen.
Auch Steffi Syska, Bürgermeisterin der Stadt Sandersdorf-Brehna, sowie Mario Willer, Ortsbürgermeister von Roitzsch, nahmen an der Gedenkveranstaltung teil.

Die Gedenkzeremonie wurde durch eine Ansprache eines Vertreters der Unteroffiziersschule des Heeres in Delitzsch eröffnent. In der Rede wurde die Bedeutung des gemeinsamen Erinnerns hervorgehoben und auf die Verpflichtung verwiesen, Frieden und demokratische Werte aktiv zu schützen.

Mehr denn je erinnert uns dieser tag an die Wunden der Vergangenheit - und ruft uns zugleich zu Verantwortung und Wachsamkeit in der Gegenwart auf.

"Der Volkstrauertag" ist ein lauter Ruf aus der Geschichte, wurde während der Veranstaltung betont. "Eine klare Mahnung an uns im Heute: Frieden ist kein Zustand, der sich von selbst erhält. Er ist zerbrechlich und kostbar". Mit dem gemeinsamen Niederlegen von Kränzen und einem Moment des stillen Gedenkens würdigten die Teilnehmenden die Opfer von Krieg, Gewalt und Terror.

Roitzsch dankt allen  Teilnehmenden für ihre Verbundenheit und ihr Engagement für ein friedliches, respektvolles Miteinander.

Heimatverein Roitzsch 

Am 15.November fand der bundesweite Vorlesetag statt - und der Heimatverein Roitszch war bereits zum sechsten Mal mit dabei.
Mit insgesamt vier engagierten Vorleserinnen besuchten wir die Kinder in der Kindertagesstätte "Villa Kunterbunt" sowie kamen die Mädchen und Jungen der Zuckertütengruppe in die Bibliothek zum Lauschen.

In diesem Jahr hatten wir ein besonderes Highlight:'
Eine unserer Vorleserinnen ist Roitzscher Autorin und stellte ihr neu erschienenes Wichtelbuch vor. Die Kinder lauschten gespannt und freuten sich über die fantasievolle Geschichte.

Ziel des Aktionstages ist es, die Freude am Lesen früh zu wecken und Kindern zu zeigen, wie spannend Geschichten sein können. Dies ist auch in diesem Jahr gelungen: mit liebevoll ausgewählten Büchern, neugierigen Kinderaugen und vielen kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern, die begeistert mitgefiebert haben. 

Dank der Stiftung Lesen konnten wir außerdem verschiedene Kinderbücher verteilen, die zum gemeinsamen Weiterlesen zu Hause einladen. Zusätzlich gab es bunte Lesezeichen zum Selberbasteln, zur Verfügung gestellt vom KiKA - ein besonderer Spaß für die Kinder.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Vorleserinnen und an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben. Es ist schön zu sehen, wie lebendig die Lesekultur in Roitzsch ist und wie sehr unsere jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner davon profitierten.

Euer Heimatverein Roitzsch