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Förderverein Dorfkirche Petersroda e.V.

  • Udo Schneider

    Mittelstraße 23
    06749 Bitterfeld-Wolfen

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  • Aus der Satzung des "Fördervereins Dorfkirche Petersroda e.V.“

    Ziele:   

    • Erhalt der evangelischen Kirche in Petersroda in ausschließlich gemeinnützigen Zwecken
    • Finanzielle Beteiligung an Maßnahmen der evangelischen Kirche nach Satzung und Vereinsbeschluss

    Mitgliedschaft:

    • Mitglied kann jede natürliche oder juristische Person werden.
    • Der Mitgliedsbeitrag beträgt 15,- € im Kalenderjahr, das auch Geschäftsjahr ist.
    • Die Mitgliedschaft muss gegenüber dem Vorstand schriftlich beantragt werden.
    • Der Vorstand entscheidet über die Aufnahme.
    • Die Mitgliedschaft endet durch freiwilligen Austritt, Ausschluss oder Tod des Mitgliedes.
    • Die Mitglieder sind berechtigt an allen angebotenen Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Sie haben das Recht, gegenüber dem Vorstand und der Mitgliederversammlung Anträge zu stellen. Das Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden.
    • Die Mitglieder sind verpflichtet, den Verein auch in der Öffentlichkeit zu unterstützen.
    • Zum Verein gehören  35 Mitglieder (Stand 1.1.2023).

    Bankverbindung:

    KSK Anhalt – Bitterfeld
    IBAN: DE 94 8005 3722 0034 1402 35
    BIC: NOLADE21BTF

    Vorstand:

    1. Vorsitzender : Udo Schneider
    2. Vorsitzender: Hellmuth Bauer
    Schatzmeister: Hans – Peter Petrasch

    Aus der Geschichte der Kirche und des Vereins:

    1256    Errichtung des ersten romanischen Gotteshauses

    1576    Im 2.Bauabschnitt wird die neue Kirche im gotischen Stil errichtet.

    1872   Dem Kirchturm wird eine achteckige Spitze aufgesetzt.

    1888   Ein Brand zerstört einen Großteil der  Kirche. Unsere Kirche erhält einen neuen höheren Turm.

    1928   Die Kirche erhält drei neue Glocken. Das  Glockengeläut von Petersroda gilt als das schönste im Kreis Bitterfeld.

    1943  Die zwei großen Glocken (300kg und 700 kg)  werden eingezogen und sollen für Kriegszwecke eingeschmolzen werden. Der Verbleib ist bis heute ungeklärt.

    1957  Bei einem Sturm stürzt das große Kreuz vom Turm und durchschlägt das Dach der Kirche.

    1963  Seit diesem Zeitpunkt hat Petersroda  keinen eigenen Pastor mehr.

    1966  Seit dieser Zeit wird in der Kirche kein Gottesdienst mehr gehalten. Die Kirche verfällt langsam innen. Bei einem Einbruch wird die Marienfigur, die in der Mitte des Altaraufbaus stand, gestohlen. 

    1972  Wegen angeblicher Baufälligkeit wird die Spitze des Kirchturmes entfernt.

    1979  Abbau des Altars der Kirche und Umbau zur Trauerkapelle

    1995  Das Dach des Kirchenschiffes wird neu gedeckt. Auch das Pappdach des Turmes wird saniert. Das Fundament der Kirche wird durch freiwillige Helfer trocken gelegt.

    1997  Die Fenster der Kirche werden erneuert und fehlende Teile der Holzdecke notdürftig saniert.

    1999  Gründung des Fördervereins „Dorfkirche Petersroda e.V“. Diese Gründung wird im Rückblick als das wichtigste Ereignis angesehen, um den Verfall der Kirche zu stoppen und um sie zu einem romanischen Kleinod zu machen.

    1999   Durch Mitglieder des Vereins wird die marode Turmuhr  saniert. Die Elektrik wird erneuert und neuer Innenputz aufgebracht.

    2000   Die Innensanierung der Kirche wird fortgesetzt und der große Leuchter restauriert.

    2002   Das Uhrwerk wird auf Kosten des Vereins auf elektrischen funkgesteuerten Betrieb umgestellt.

    2004   Eine umfassende Bekämpfung von Schädlingen im Dachstuhl wird auf  Kosten des Vereins durchgeführt.

    2005  Erstmalig findet ein Frühlingsfest und eine Adventsfeier mit Unterstützung des Männerchores statt. Ab 2014 ist auch der Blasmusikverein Schenkenberg mit im Boot. Gleichzeitig gestalten Kinder und Jugendliche des Ortes oder der Kindertagesstätte Roitzschdurch Krippenspiele, Gedichte, Lieder und Tänze diese Veranstaltungen, die die Dorfgemeinschaft fördern. Durch einkommende Spenden wird die Arbeit des Vereins unterstützt. 

    2006  Das Sakristeidach wird auf Kosten des Vereins erneuert und eine neue Fußbodenheizung eingebaut.

    2010  Das Mosaikpflaster vor der Kirche wird umfassend auf Kosten des Vereins saniert.

    2014  Das Sandsteinportal der Kirche wird restauriert.

    2015  Teile des Kirchturmes werden von oben saniert und ein wachsender Baum beseitigt.

    2016  Seit diesem Jahr finden regelmäßige Arbeitseinsätze auch auf dem Friedhof auf Initiative des Fördervereins mit der Feuerwehr, den Mitgliedern des Männerchores und weiteren interessierten Bürgern statt.

    2017 Im Herbst löst sich in Petersroda der Verein „Brandschutz 112 Petersroda e.V.“ auf. Laut Satzung dieses Vereins gehen alle materiellen und finanziellen Mittel an unseren Verein über. So werden an unseren Verein fast 3000 € übergeben. Von der katholischen Kirche in Zschornewitz, die entwidmet wurde, erhielt unser Verein ein mannsgroßes verwittertes Holzkreuz, das fachgerecht restauriert wurde. 

    2018 Unser Verein beteiligt sich tatkräftig am Frühjahrsputz der Gemeinde in Petersroda (von da an jährlich). Die Türen vom Westportal und der Sakristei der Kirche werden repariert. Putzschäden im Innenraum der Kirche werden fachgerecht ausgebessert.

    2019 wird unser großes Bauvorhaben: die Sanierung der Fensterfaschen an der Westseite des Turmes und die Sanierung der Schallluken vollendet. Der Verein beteiligt sich an den Kosten mit über 8.000 €.

    2020 Durch die Pandemie werden die Arbeiten nur in kleinen Gruppen oder im Freien getätigt. Bei Aufräumen der alten Leichenhallen werden die Reste des alten Turmkreuzes entdeckt. Dieses Turmkreuz wird restauriert und im Vorraum der Kirche in seiner ganzen Größe von 2,80m ausgestellt.

    2022 Die alte Leichenhalle wird abgerissen. Die alten Ziegel werden in die Friedhofsmauer gekonnt integriert. Der Verein trägt die Gesamtkosten, neben der tatkräftigen Hilfe, mit rund 5.000 €. Unsere nächsten Aufgaben in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche, dem Kirchenbauamt und dem Denkmalschutz:

    • Reparatur der Dielung der Empore – Der Verein trägt die Gesamtkosten.
    • Sanierung der Holzdecke im Kirchenschiff

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